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Vermittlung der neuen IJF-Wettkampfregeln

Erstellt von Erik Gruhn | |   Startseite

Bundeskampfrichterlehrgang in Hennef

Erstmals findet das Treffen der Bundeskampfrichter in diesem Jahr in der Sportschule Hennef/Sieg statt. In der Aula begrüßte Bundeskampfrichterreferent Stephan Bode die besten Referees aus der gesamten Bundesrepublik und übergab das Wort zunächst an den DJB-Präsidenten Peter Frese. Frese betonte, dass ihm die Judo-Werte am Herzen liegen und die Kampfrichter einen großen Anteil daran haben, für die Einhaltung dieser Werte zu sorgen. In seinem Bericht über das vergangene Sportjahr blickte Stephan Bode auf die Höhepunkte aus Kampfrichtersicht zurück und stellte die neuen Bundes-A-Kampfrichter vor.

Auf der Matte ging es anschließend um die von der Internationalen Judo-Föderation (IJF) geänderten Kampfregeln, die bis zu den Weltmeisterschaften in Budapest getestet werden und danach endgültig für den Zeitraum bis zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio festgelegt werden. Bernd Achilles, Mitglied der IJF-Kampfrichterkommission, zeigte die Gründe für die Änderungen auf und legte Wert auf die Feststellung, dass diese Reformen durch ein Gremien von Fachleuten erarbeitet worden sind. Ziel ist es, die Regeln möglichst einfach zu gestalten, soweit dies möglich ist.

Stephan Bode erläuterte die anstehenden Änderungen, die bereits bei den kommenden Deutschen Meisterschaften in Duisburg, Herne und Frankfurt (Oder) zur Anwendung kommen, mit Unterstützung von Bernd Achilles und Andreas Hempel im Detail.

Noch bis Sonntag werden die aktuellen Themen in Hennef beraten. Hierzu gehört auch eine intensive Schulung per Video sowie eine Praxiseinheit mit den neuen Bundestrainern Richard Trautmann (Männer) und Pedro Guedes (Männer U21).

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Die NWJV-Kampfrichter beim DJB-Seminar in Hennef

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