Grundlagen legen, um Spitzenleistungen zu erzeugen

Mit frischen Eindrücken von der WM U21 aus Portugal im Gepäck reiste der leitende Landestrainer im NWJV Frank Urban in die Sportschule Hennef an. Hier traf sich das NWJV-Landestrainerteam, ergänzt um die ehrenamtlichen Bezirks- und Stützpunkttrainerinnen und -trainer, um sich weiterzubilden und auszutauschen.

„Erfolg ist nur im Team erreichbar“ so Geschäftsführer und Jugendbildungsreferent Erik Goertz, der sich besonders über den Zuwachs von früheren Spitzenjudoka im NWJV-Team freut. Der Weg in die Judo-Spitze ist lang und sehr komplex. Die Basics müssen früh gelegt werden, um sie später erfolgreich im Wettkampf anwenden zu können. Das nicht jeder Judoka diesen Weg gehen kann und möchte, ist klar. Aber allen Nachwuchs-Judoka soll zumindest die Möglichkeit gegeben werden, diesen Weg einzuschlagen.

Folgende Themen wurden in Theorie und Praxis behandelt: aktuelles Wettkampf-Judo auf internationaler Ebene; Athletiktraining, Mental-Coaching und Ernährung im Nachwuchsbereich; neue Wettkampfregeln U15 (Strategien Kumi-Kata) und Umsetzung in den Stützpunkten/Bezirken sowie Jahresplanung 2024 in den AK U15, U18 und U21. Fortbildungen für Vereinstrainerinnen und -trainer sind in Planung, die Teilnahme der jungen Judoka an den Talentstützpunkten ist ausdrücklich erwünscht.