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Unbürokratisch zum Judo-Verein

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Wir unterstützen die Integration ukrainischer Flüchtlinge!

Den Verband erreichen zurzeit viele Anfragen bezüglich ukrainischer Flüchtlinge, die zum Judo kommen. Der NWJV möchte diesen Sportlerinnen und Sportlern eine möglichst schnelle, einfache und unbürokratische Integration in unseren Sportbetrieb ermöglichen.

Hierzu geben wir folgende Handlungsempfehlungen:

  1. Vereinsmitgliedschaft klären – Aufnahmeantrag ausfüllen lassen, der Verein kann das Mitglied dann beitragsfrei stellen
  2. Judopass beantragen mit aktueller Beitragsmarke
  3. Eventuell abgelegte Prüfungen können im NWJV vom Kreis-Dan-Vorsitzenden in den deutschen Judo-Pass übertragen werden.
  4. Liegt kein Nachweis über eine Prüfung vor, überprüft der kyuprüferlizenzierte Trainer des Vereins den Stand der Judokenntnisse und trägt dann den entsprechenden Kyu-Grad ein und bestätigt den Eintrag durch seinen Prüferstempel. Das Formale wird so ausgeführt, als wäre es eine Graduierung im Rahmen trainingsbegleitender Leistungskontrollen. (Rückfragen hierzu direkt an Wilfried Marx, wilfried.marx@nwdk.de)
  5. Danach kann jeder ukrainische Flüchtling sofort an Meisterschaften und Turnieren teilnehmen.

Der IJF-Refugee-Trainer und Landestrainer Integration Vahid Sarlak steht für Fragen bei Wettkämpfen zur Verfügung: Vahid.Sarlak@ijf.org

Ansprechpartnerin Integration durch Sport beim NWJV: Bianca.Klug@nwjv.de

 

Informationen des Landessportbundes NRW

Die Flüchtlinge, die sich in einem Verein des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen e.V. (LSB NRW) sportlich betätigen, haben Versicherungsschutz über die ARAG Sportversicherung, auch wenn sie keine Mitglieder im Verein sind.

Die Deckung gilt bei der Teilnahme am normalen Sportbetrieb. Falls die Vereine spezielle Sportangebote für Flüchtlinge organisieren, besteht auch hierfür Versicherungsschutz. Versicherungsschutz besteht in erster Linie für Unfälle und Haftpflichtschäden. Der Versicherungsschutz ist für die Vereine kostenlos.

Weitere Informationen zur Ukraine-Unterstützung

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Foto: EJU

Vahid Sarlak ist IJF-Refugee-Trainer und Landestrainer Integration