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„Sicher nicht das letzte“

Erstellt von Erik Gruhn | |   Startseite

Open-Air-Judoturnier in Leverkusen

Lob von allen Seiten gab es für die Organisatoren des 1. Bayer 04 Open Air-Judoturniers auf der Vereinsanlage des TSV Bayer 04 Leverkusen. Ein gutes Beispiel, wie ein Wettkampf in Corona-Zeiten aussehen kann. Startberechtigt waren Judokas der Altersklassen U 10, U 13 und U 15 aus den Kreisen Bergisch Land und Köln sowie zusätzlich fünf eingeladene Vereine.

Anhand der Meldungen wurde ein detaillierter Zeitplan erstellt. Die Teilnehmer sollten erst kurz vor der angegebenen Zeit eintreffen und sofort nach der Siegerehrung das Gelände wieder verlassen. Je startendem Kind waren maximal zwei Begleiter/Zuschauer zugelassen, die sich nur an der Matte des kämpfenden Kindes in markierten Bereichen aufhalten durften. Alle Judokas kamen bereits im Judoanzug auf die Anlage. Das Gewicht musste bei der Meldung angegeben werden, vor Ort wurden nur noch Stichproben durchgeführt.

Michael Weyres vom Ausrichter lobte nach dem Turnier alle Beteiligten: „Danke, dass sich alle an die Regeln gehalten haben, so macht das auch als Ausrichter wirklich Spaß! Und vielen Dank auch allen Helfern, auch denen aus den anderen Vereinen beim Abbau.“ Und dafür, dass es eigentlich nur ein Kreisturnier mit eingeladenen Vereinen war, war auch noch geballte Trainerprominenz vor Ort ... die Bezirkstrainerin aus Münster Irina Arends, der Bezirkstrainer aus Köln Thomas Berg, die Landestrainer Frank Urban und Jan Tefett sowie ehemalige Nationalmannschaftsjudokas wie Dirk Frese, Manuel Müller, Stefan Dott und Raphaela Imbriani. „Das 1. Bayer 04 Open Air war sicher nicht das letzte“, zeigte sich Weyres hoch zufrieden.

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